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Samstag, 3. September 2016

[Monatsrückblick] August 2016

Gelesene Bücher: 5


London, in einem der Luxushochhäuser von Canary Wharf: Erst fällt die Klimaanlage aus, dann der Strom. Sämtliche Ausgänge sind verriegelt, und Rauch strömt aus den Belüftungsschächten. Em muss hilflos zusehen, wie ihre Freundin im 15. Stock panisch ein Fenster zertrümmert und hinausspringt. Kurz darauf wird Em verhaftet. Sie soll sich in die Computer des Gebäudes gehackt und die Freundin dadurch in den Tod getrieben haben. Jemand spielt ein falsches Spiel. Und macht Jagd auf Em 


Es gibt zwar Tote, doch als Thriller würde ich dieses Buch noch lange nicht bezeichnen. Mir hat komplett die Spannung gefehlt und ich bin mit keinem der Charaktere wirklich warm geworden. Der Schreibstil ist ganz ok, aber das allein macht ja noch kein gutes Buch. Vielleicht schaue ich mir irgenwann mal noch ein anderes Buch der Autorin an, aber vorerst habe ich genug davon.




FotogalerieAls sie zur Hochzeit ihrer Studienfreundin geladen wird, ist Mimi zunächst skeptisch – hat sie doch den Kontakt lange sträflich vernachlässigt. Doch unerwartet herzlich wird sie im alten Bonner Freundinnenkreis aufgenommen, und spätestens nach der Junggesellinnenparty im nächtlichen Römerbad ist es, als sei sie nie fortgewesen. Am Hochzeitsmorgen aber bringt ein entsetzlicher Todesfall alles ins Wanken. Misstrauen kriecht in die eingeschworene Gruppe, und langsam beschleicht Mimi ein furchtbarer Verdacht: Hat man sie nur zur Hochzeit eingeladen, um ihr einen Mord in die Schuhe zu schieben?

Ein guter, spannender Roman, den ich allerdings fast schon als Psychothriller bezeichnen würde. Allerdings fand ich es sehr schade, dass die Autorin immer wieder die selben Phrasen benutzt hat, um Spannung zu erzeugen und auch das Ende war ein bisschen enttäuschend. Trotzdem werde ich die Autorin auf jeden Fall im Hinterkopf behalten.







Die Epidemologin Margaret Montoya wird bei der CIA mit einer seltsamen Krankheit konfrontiert. Aufgrund eines unbekannten Erregers verwandeln sich normale Menschen in Psychopathen, die ihre Familien töten und sich selbst auf grauenerregende Weise umbringen. Montoya und die US-Regierung glauben zunächst an eine terroristische Attacke mit einer neuartigen Biowaffe, doch die Wahrheit ist noch viel alarmierender … 

Man sollte auf keinen Fall die Buchbeschreibung lesen, die vorne im Buch steht! Darin wird nämlich ein entscheidendes Detail verraten, das im Buch selbst erst auf den letzten 50 Seiten aufgeklärt wird. Ich habe diesen Fehler jedoch gemacht wodurch mir ein großer Teil der Spannung genommen wurde. Aber auch sonst konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Es gibt meiner Meinung nach zu viele Fachausdrücke aus dem Neurologischen bereich und auch eine Unstimmigkeiten innerhalb der Geschichte.
Das Ende habe ich dann nur noch quergelesen - ich denke nicht, dass ich nochmal etwas von Scott Sigler lesen werde.






Sebastian von Eschburg verliert als Kind durch den Selbstmord seines Vaters den Halt. Er versucht sich durch die Kunst zu retten. Er zeigt mit seinen Fotografien und Videoinstallationen, dass Wirklichkeit und Wahrheit verschiedene Dinge sind. Es geht um Schönheit, Sex und die Einsamkeit des Menschen. Als Eschburg vorgeworfen wird, eine junge Frau getötet zu haben, übernimmt Konrad Biegler die Verteidigung. Der alte Anwalt versucht dem Künstler zu helfen – und damit sich selbst.

Ein wirklich bewegendes und "anderes" Buch. Ich kann es gar nicht genau beschreiben. Ehrlich gesagt glaube ich auch, dass ich die Geschichte nicht zu 100% vertanden habe. Trotzdem werde ich mir noch weiter Bücher von Ferdinand von Schirach zulegen und bin gespannt darauf.








Australien, 1945: Als die junge Ginger beginnt, für den Maler Rupert Partridge als Aktmodell zu arbeiten, ändert sich ihr Leben schlagartig. Im Herrenhaus des Künstlers wird sie zu seiner großen Inspiration. Doch dann wird Ruperts Tochter tot in den Wäldern gefunden. Alle verurteilen den Maler als Mörder. Gingers Leben als bewunderte Muse ist vorbei.
Jahrzehnte später will Ruperts Enkelin Elizabeth herausfinden, was damals wirklich geschah. Sie reist zu dem vernachlässigten Haus ihres Großvaters, um mehr über die faszinierende alte Frau zu erfahren. Doch Ginger ist abweisend. Fragen zur Familiengeschichte weicht sie aus. Elizabeth ist entschlossen, Gingers Vertrauen zu gewinnen. Als sie erkennt, was sie beide verbindet, ist es fast schon zu spät. 



Dieses Buch hat mich umgehauen. Anders kann ich es nicht sagen.Ich habe es für 1€ gekauft, weil ich mal noch andere Familiengeschichten (außer die von Lucinda Riley) lesen wollte. Ich kann gar nicht mal so genau sagen, was mich an der Geschichte so beührt hat, aber die sie lässt mich einfach nicht los. Leider hat die Autorin bisher nur ein weiteres Buch veröffentlicht, welches ich aber auf jeden Fall lesen werde.







2.035 | 65,6 Seiten/Tag



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